Wq N°12
Carl Philipp Emanuel Bach
GeliebtesFeld,deinaufgeklärter-----SingodeSingodeDie LandschaftDie LandschaftAngenehm und mäßig.-----3Himmel,dersanftundreinumstilleFluren---Carl Philipp Emanuel BachWq 112/12Carl Philipp Emanuel BachWq 112/12---46fließt,empfangemichvomLärmvomGe------810tümmelderweitenStadt,woUnmutmichumschließt.----1.Geliebtes Feld, dein aufgeklärter Himmel,Der sanft und rein um stille Fluren fließt,Empfange mich vom Lärm und vom GetümmelDer weiten Stadt, wo Unmut mich umschließt.2.Wie fröhlich steigt aus silberfarbnen WellenDas Morgenrot zum feuchten Horizont!Der graue Wald, den Luft und Tag erhellen,Zeigt in der Höh die Wipfel schon umsonnt.3.Die Lerche steigt in musikalschen ScharenMit süsser Stimm auf sichern Heiden fort,Und fürchtet nicht des falschen Garns Gefahren,Und fürchtet nicht des Feuerrohres Mord.7.O Einsamkeit, dürft ich mich dir ergeben!Hier herschest du im ruhig stillen Hain!Warum muß ich im Lärm der Städte leben?Hier könnt ich froh wie dieser Hirte sein.----..4.Voll Anmut lockt das blühende GestadeDer Ocker, die hier sanfter rauschend wird;Am Ufer tanzt die lachende Najade,Der Tanz und West ihr fliegend Haar verwirrt.5.Der wilde Busch, von Blüten überschneiet,Besieht sich in kristallen klarer Flut,Sie fließt dahin, von keinem Sturm entweihet,So rein und still wie Silber in der Glut.6.Es hängt indes auf Klippen vollen WeideDer bärtge Bock, der an Gesträuchen nagt;Da unbesorgt der Hirte Lieb und FreudeAuf heiserm Rohr den öden Felsen sagt.4.Voll Anmut lockt das blühende GestadeDer Ocker, die hier sanfter rauschend wird;Am Ufer tanzt die lachende Najade,Der Tanz und West ihr fliegend Haar verwirrt.5.Der wilde Busch, von Blüten überschneiet,Besieht sich in kristallen klarer Flut,Sie fließt dahin, von keinem Sturm entweihet,So rein und still wie Silber in der Glut.6.Es hängt indes auf Klippen vollen WeideDer bärtge Bock, der an Gesträuchen nagt;Da unbesorgt der Hirte Lieb und FreudeAuf heiserm Rohr den öden Felsen sagt.111315

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